Mi., 21.06.2023 - So., 25.06.2023,
Mit Kleins Wanderreisen 5 Tage auf dem Donauberglandweg –
„mit Gepäcktransport“ unterwegs.
Zeitraum: | 21.-25.06.2023 |
Ges. Wanderstrecke: | ca. 72 km / ca. 2.120 Hm |
Wanderführerinnen: | Brigitte Brosch und Cornelia Hermann |
Wanderprogramm:
1. Tag: Anreise zum Hotel
2. Tag: Gosheim – Spaichingen (ca. 20 km / 500 Hm)
3. Tag: Spaichingen – Mülheim/D. (ca. 22 km / 600 Hm)
4. Tag: Mülheim/D. – Fridingen/D. (ca. 15 km / 470 Hm)
5. Fridingen/D. – Beuron (ca. 15 km / 550 Hm)
sowie Rückfahrt an diesem Tag.
Nach einer reibungslosen Anfahrt mit der Bahn am Mittwochnachmittag – startet unsere Wandergruppe mit 10 Personen am Donnerstag um 8 Uhr am Wanderparkplatz in Gosheim. Flott ging es den Lemberg hinauf. Die Aussicht vom Lemberg-Turm war atemberaubend.
Die Sehenswürdigkeiten auf dem ca. 60 km langen Donauberglandweg reihen sich aneinander wie die Perlen an einer Kette. Kaum vom Turm und dem Lemberg – mit seinen1015 m der höchste Berg der Schwäbischen Alb- herunter, kommen wir zur Wunderfichte, besteigen den Kehlen mit seinen 1001 m Höhe, wandern über den Segelflugplatz Klippeneck zur Dreifaltigkeitskirche mit ihrer Krippenausstellung. Im Biergarten vor der Wallfahrtskirche mit Ausblick auf Spaichingen schmeckte der Kaffee noch mal so gut.
Tags darauf startete der Tag mit einem steilen Aufstieg. Über den alten Berg bei Böttingen lockte die Lippach Mühle mit einem leckeren Eiskaffee. In Mühlheim an der Donau endete die heutige Etappe.
Der Samstag begann entspannt. Nach der Wanderung zur Gallus Kirche, dem Aufstieg zum gelben Felsen mit seiner grandiosen Aussicht ins Donautal, war der nächste Stopp die Kolbinger Höhle, der größten Tropfsteinhöhle der Südwestalb. Mit einem Führer schauten wir uns die Schwäbische Alb von innen an. Nach stetem auf und ab – blickten wir vom Knopfmacherfelsen auf unser Endziel, das Kloster Beuron. Eine Donauwelle lockte uns ins Café – dann gings hinunter nach Fridingen, dem heutigen Etappenziel.
Am Sonntag, unserem letzten Wandertag, stiegen wir bei herrlichem Sonnenschein hinunter ins Donautal. Ruine Kallenberg, Schloss Bronnen, verschiedene Aussichtspunkte, Bronner Höhle, Jägerhaushöhle, Liebfrauental – und Endspurt zum Kloster Beuron. Nach Besichtigung der Kirche, der historischen Holzbrücke und einer Schlusseinkehr, traten wir mit der Bundesbahn die Rückfahrt an.
Es war eine zwar anstrengende, aber wunderbare Tour, mit herrlichen Aussichten und Sehenswürdigkeiten. Das Wetter war bestens und unsere Gruppe erlebte viele schöne Momente.
Der Prospekt über das Donaubergland, der diese Gegend als eine der landschaftlich reizvollsten Gebiete Baden-Württemberg beschreibt, hat mehr als recht. Zudem hat der Donauberglandweg seine Auszeichnungen mehr als verdient.