Ersatzwanderung der wegen Hochwasserschäden ausgefallenen
Feenspuren-Tour im Schwäbischen Wald

Um 10.20h (nach Ausfall einer Bahn) starteten 19 Teilnehmer incl. 5 Gästen in Leingarten an den Eichbottseen vorbei zur Heuchelberger Warte hinauf. Nach Aufstieg auf den Turm ging’s über mal breitere Wege und auch schöne Pfade durch einen fast dschungelartig grünen Wald mit viel Springkraut und vielen überdimensional hohen Fingerhut-Pflanzen. Ein Walderlebnispfad u.a. mit Tannenzapfen-Werfen durch eine Torwand und ein Wein-Lehrpfad machte die Strecke noch etwas interessanter.

Anschließend führte uns unser Weg direkt an Weinbergen entlang mit tollen Blicken auf die Weinorte Neipperg, Dürrenzimmern und Haberschlacht.

Dann ging’s weiter an einem üppig blühenden großen Margeriten-Kornblumenfeld am Waldrand entlang – eine echte Augenweide.

Mangels geeignetem Vesperplatz machten wir es uns mitten im Wald auf geschälten Baumstämmen gemütlich.

Gestärkt durchquerten wir die einzige Ortschaft auf der Strecke, Niederhofen. Bergauf, bergab (insgesamt waren 400 Hm zu überwinden) auf weitgehend schmalen Pfaden gelangten wir zur Aussichtsplattform „Kraichgaublick“, vor uns Eppingen und u.a. die Ravensburg.

Jetzt wurde es noch etwas matschig und wir mussten uns immer wieder einen Weg bahnen, um nicht im Schlamm einzusinken. Die Himmelsleiter mit mehr als 200 Stufen brachte uns unserem Ziel Eppingen näher.

Vor der Einkehr beim Italiener in einem schönen alten Fachwerkhaus machten wir einen kleinen Stadtrundgang durch die beeindruckende kleine Mittelalter-Altstadt mit immerhin 120 restaurierten Gebäuden.

Es endete wie es begann mit dem Ausfall einer Bahn und so konnten wir noch gemütlich durch die Anlagen der Gartenschau von 2022 zum Bahnhof schlendern.