Erst in Lorch, nachdem alle 21 Teilnehmer zusammen waren, wurde das „Geheimnis“ der Wanderung ins Blaue gelüftet. Einige Teilnehmer wussten aufgrund der Fotos schon in etwa, wo’s denn hingeht … Über den Lorchness-See in Lorch erreichten wir die beeindruckende Schelmenklinge mit den vielen netten Wasserspielen über verschiedene Themen. Aufgrund des Wetterberichts hofften wir, dass uns der große Regen erspart bleiben möge, was die ersten 10 km auch der Fall war. An der Brucker Sägmühle legten wir auf Baumstämmen mangels geeigneter Bänke unsere Mittagspause ein.

Weiter ging’s wieder bergauf in den kleinen Weiler Großdeinbach, an der Burg Hohenwalden vorbei nach Wetzgau. Hier fand 2019 ein Teil der Gartenschau Schwäbisch Gmünd als Himmelreich mit dem Himmelsstürmer-Turm und dem großen Weleda-Garten statt. Im Cafe Weleda gönnten wir uns einen Kaffee und mussten anschließend leider feststellen, dass mittlerweile ein stärkerer Regen einsetzte und dann auch echter Starkregen. Einige der Teilnehmer brachen daraufhin leider die Tour ab und traten am Bahnhof Schwäbisch Gmünd die Rückfahrt an.

Der Rest von 13 tapferen Mitwanderern wurde belohnt, weil an der St. Salvator-Kapelle der Regen schon nachließ und wir dann doch noch einen einigermaßen guten Blick auf die Stadt und die 3 Kaiserberge genießen konnten. Durch die Gartenschauanlage im Erdenreich vorbei am Rokokoschlösschen und dem schönen Stadtpark gingen wir zum Fünfknopfturm, den wir auch bestiegen und oben angekommen zwei junge Turmfalken bewundern durften.

Nach einem kleinen Stadtrundgang konnten wir sogar noch einen Blick ins Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik werfen.

Die Einkehr beim Italiener war gut und die restlichen Teilnehmer waren froh, durchgehalten zu haben.